Dienstag, 29. Mai 2012

University of Queensland

Da mittlerweile die letzte, offizielle Uniwoche vor den Prüfungen angebrochen ist, dachte ich mir, dass ich euch eine kleine Campusführung gebe und somit einen Einblick in meinen Unialltag gewehre.

Irgendwie ist es schon cool behaupten zu können, dass ich jeden Tag mit der Fähre auf die Uni fahre. Zuerst mit dem 199er Bus direkt vor meinem Haus zur West End Haltestelle und dann mit dem City Cat quer über den Brisbane River nur einen Stopp weiter zur University of Queensland.

Dort angekommen muss ich aber noch ein Stück laufen um zu den gewünschten Hörsälen und Lehrveranstaltungen zu gelangen. Vorbei am Schwimmingpool und am Sportplatz, wo schon früh morgens die Athleten trainieren und dann den Hügel hoch, vorbei an UQ Sports, wo ich dienstags immer eine Stunde Hip Hop gehen, zum "Zentrum" des Campus.


Dienstags habe ich eine Lehrveranstaltung, die im größten Hörsaal der Uni, im 27a-Gebäude, direkt gegenüber von UQ Sports, abgehalten wird. Obwohl  der Kurs "Analysis of Scientific Data" ein undergraduate Course (Bachelorkurs) ist, bekomme ich dafür in Graz Credits für Mastermathe ;) Leider sind hier aber alle Studienneulinge erst 17 Jahre alt und gerade in diesem Fach ist der Altersunterschied extrem zu bemerken. Dieser Kurs besteht aus 3 Teilen: wöchentlich 3mal eine Stunde Lecture (Vorlesung) und ein Tutorium und ein Practical. Ist also ziemlich zeitaufwendig. Das coole an den Lectures ist, dass wir interaktiv mit einem Clicker teilnehmen können. Der Professor stellt während des Vortrages immer wieder Fragen und wir können mit einem Clicker diese beantworten und am Ende werden die Lösungen und Resultate ausgewertet. Richtig cool! Das die Uni ein bisschen paranoid im Umgang mit Plagiarismus ist, habe ich euch ja, glaube ich, schon erzählt. Ich musste auch meinen Taschenrechner auf Programmierbarkeit überprüfen lassen, damit ich ihn auch bei der Prüfung verwenden darf.


Zumittag hole ich mir immer entweder etwas vom Foodcourt (Subway, Pizza, Mensa, Sushi usw.) oder ich nehme mir etwas von zuhause mit und wärme es in einer der unzähligen Mikrowellen am Campus auf. Ich finde das so praktisch, dass den Studenten und Mitarbeitern die Möglichkeit geboten wird, eigenes Essen mitzunehmen und dieses auch warm zugenießen. Überhaupt ist alles hier viel besser als an der Karl Franzens Universität. Man kann überall, sogar in den Lokalen sein eigens mittgebrachtes Essen zu sich nehmen und es gibt viel mehr Möglichkeiten, wo und wie man speisst. Manchmal hol ich mir auch nur schnell etwas und esse es dann im Freien oder in der Bibliothek. Leider sind die Preise aber nicht mit denen im Grazer Univiertel zu vergleichen. 


Nachmittags bin ich dann meistens in einer der 8 Bibliotheken am Campus zu finden, Da ich es sowieso gewohnt bin immer auf der Uni zu lernen und meine Arbeiten zu erledigen, finde ich es hier super, dass mir sogar die Möglichkeit geboten wird, dies 24h zu tun (die Biology Library hat 24/7 geöffnet). Ich suche mir meistens eine Platz mit Computer in der Science Library um die dortigen Wirtschaftsbücher und auch das Internet (Wörterbuch) zu verwenden.

 
Viele Studenten lernen aber auch im Freien. Die University of Queensland bietet wirklich eine einmalige Chance dazu. Besonders am Great Court ("Zentrum"), beim Grass Knoll und an den Seen spielt es sich immer ab und es ist schwer einen Platz im Schatten zu ergattern. Ich verbringe dort eher nur meine Pausen, weil ich von den ganzen Tierarten, die dort rumrennen und -fliegen, eher abgelenkt werde.


Weitere wichtige Gebäude bzw. Plätze am Campus sind der Lollyshop (immer gut für den Schokogusto), der Chansellor's Place, das Museum mit seinem lachenden Stein, der Coop-Bookshop (UQ Merchandising), der Red Room, wo man nach getaner Arbeit billige Burger und gutes Bier bekommt und das Schonell Theatre, in dem Filme und Theaterstücke zu leider nicht studentenfreundlichen Preisen gezeigt werden. Auch sonst findet man alles auf der Uni, was man so braucht: Apotheke, Papiergeschäft, Buchhandlung, Reisebüro, Zahnarzt, Optiker, Bank, Copy-Shop, Radl-Geschäft, Coffee Shops, Resaurants und Bars, einen Kindergarten und ein eigenes Health-Center für Notfälle. Mittwochs gibt es neben dem Grass Knoll immer einen echt coolen Markt mit Gewand, Brillen, Obst und Utensilien für Handy, I-Pod und Co.


Montags ist Marketing-Day und obwohl Marketing ja eigentlich nicht zu meinen Lieblingsfächern gehört, gefällt mir der Unterricht hier sehr gut. Unser Professor, Owen Seamons, ist wirklich der Hit und unterrichtet sehr praxisorientiert. Obwohl ich eine von wenigen Nicht-Asiaten bin, ist auch das Kursklima ungewöhnlich gut und ich verstehe mich mit meinen Gruppenmitgliedern (haben viele Gruppenarbeiten) blendend. Marketing ist eigentlich der einzige Kurs, den ich an meiner mir zugewießenen Fakultät (BEL für Business, Economy und Law) besuche und ich bekomme den Kurs (3 Lectures = 7.5 ECTS) für Master-Marketing und Master-Englisch in Graz angerechnet. 


Mein dritter Kurs "Special Event Management" (Tutorium am Montag und Vorlesung am Dienstag) ist inhaltlich eigentlich mein Favourite. Leider sind die Vortragenden aber so schlecht und übermitteln das Zulernende so langweilig, dass ich die Kurseinheiten meistens spritze und mir die Folien bzw. den Video- und Tonmitschnitt zuhause anschaue.

Ich liebe diese Uni einfach und es ist wirklich kaum vorstellbar, dass es in wenige Wochen schon wieder vorbei sein soll. Nun heißt es aber erstmal kräftig strebern, damit die Endklausuren zufriedenstellend absolviert werden. Gott sei Dank habe ich aber nur zwei (Statistik am 20.Juni und Marketing am 22.Juni). Wer also jemals Brisbane einen Besuch abstatten sollte, sollte sich die University of Queensland mit dem einmaligen Campus unbedingt anschauen...

P.S. Die Professoren spricht man hier übrigens ganz locker mit dem Vornamen an.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Radler & Leberkäse

ahhhh.... Ich muss euch einfach schnell erzählen, wo ich gestern war. Eine Freundin von mir hatte gestern ihren 24. Geburtstag und lud zum Abendessen in den Brisbane German Club. Natürlich ließ sich das keiner entgehen und so waren wir eine ziemlich große Runde. Ich habe mich den ganzen Tag schon darauf gefreut und meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Neben einer riesen Auswahl an deutschen Bierarten, gab es auch Villacher Bier und naturtrüben Radler... ahhhhhh.... Zwar zu Wucherpreisen, aber man gönnt sich ja sonst nichts ;)


Das Essensangebot war auch einmalig und neben Bratwurst, Wienerschnitzel, Schweinshaxen usw., gab es auch Leberkäse. Es schmeckte zwar nicht so gut wie daheim und auch die Kombi Leberkäse, Rotkraut und Kartoffelpüree mit Senf würde ich wahrscheinlich zuhause nicht essen, aber es war einfach ein irres Geschmacksempfinden. Ich vermisse unser Essen :(


Leider habe ich dann aber auch bemerkt, wie sehr sich meine Essensgewohnheiten hier verändert haben und dass mein Magen dieses schwere und fette Essen einfach nicht mehr gewohnt ist. Mir war danach so schlecht und ich hätte ein Schnapserl vertragen können.  Trotz all dem, war es einfach ein lustiger Abend mit Radler und super deftigem Essen.
 

Sonntag, 20. Mai 2012

Whitsunday Islands

Ich bin gerade von meinem Segelturn und langem Wochenende im Norden zurückgekommen und will natürlich sofort meine Eindrücke und Fotos mit euch teilen.

Donnerstag ging es per Flugzeug von Brisbane nach Prospine (~2h) und dann weiter per Bus nach Airlie Beach (~45min). Dort angekommen checkten wir gleich mal für unseren Segelturn ein und erkundeten den süßen, kleinen Ort. Um 15.00 hieß es dann Anker lichten und Segel hissen ;) Unser Katamaran hieß Tongarra und bot für 22 Reisende und 2 Crew-Mitglieder Platz. Ich konnte mir zuerst nur schwer vorstellen, wie ein so kleines Boot, so vielen Leuten Platz bieten kann, aber überraschenderweise entpuppte es sich als Stauraumwunder. Da die Wetterprognose leider wieder mal nicht auf unserer Seite zu stehen schien, ahnte ich schon Böses und nahm vorsichtshalber alle 4 Stunden eine Tablette gegen Seeübelkeit. Leider trat diese Vorhersage auch gleich am ersten Tag ein und am Weg zum Whitehaven Beach, in dessen Bucht wir die erste Nacht verbrachten, hatten wir raue See. Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen und es war echt ein, wenn auch etwas beängstigendes, Erlebnis. Die Wellen sind über das Boot geschwappt und wir waren alle trotz Regenmäntel pitschnass. Im Nachhinein war es echt einmalig so etwas mitzubekommen und ich kann, da mir und niemanden anderen überraschenderweise schlecht wurde, positiv auf dieses Erlebnis zurückblicken. Die Nacht verbrachte ich dann unter Deck und auch dort schlief ich trotz hohem Wellengang sehr gut. Andere wählten die Möglichkeit unter freien Himmel zu schlafen und bauten sich ein Matratzenlager auf Deck.


Da wir am Vortag als einziges Segelboot in der Bucht des Whitehaven Beaches übernachteten, hatten wir diesen einmaligen Strand ganz für uns alleine. Nach einem ausgiebigen Frühstück, brachte uns ein kleines Schlauchboot an den Strand, an dem wir genüsslich den Vormittag verbrachten. Wie der Name Whitehaven schon verrät, war der Sand unbeschreiblich weiß und so klein und fein, dass man mit ihm angeblich Schmuck polieren und Zähne putzen kann. Nach einem Gruppen-Fotoshooting, machten wir einen kleinen Spaziergang und genossen die Ruhe und Idylle in dieser Bucht. Hier ein paar Bilder vom Paradies ;)


Da im Laufe des Vormittags immer mehr Leute den berühmtesten Strand der Whitsunday Islands aufsuchten, brachen wir zur Mittagszeit Richtung Hook Islands auf. Dort gingen wir dann in einer geschützten Bucht schnorcheln und genossen den Nachmittag mit traumhaftem Wetter. Leider ging die Sonne schon gegen halb 7 unter und daher wurde der Rest des Abends mit Essen, Party-Spielen, Goon-Trinken und Geschichtenerzählen auf hoher See verbracht.


Samstag gab es dann nochmal eine kurze Schnorchelrunde, bevor wir wieder Richtung Airlie Beach fuhren. Am Heimweg war es wieder etwas stürmischer und wir wurden wieder durchgeschüttelt und nass. Rückblickend wäre es aber richtig fad gewesen, wenn wir Traumwetter und ruhige See gehabt hätten. Leider war unser 3 Tages-Segelturn damit beendet und wir kamen zur Mittagszeit wieder am Festland an. Da unser Rückflug aber erst für Sonntag angesetzt war, blieben wir noch eine Nacht in diesem kleinen Örtchen, der mich sehr an Velden erinnerte. Wir verbrachten den Nachmittag am Strand, gingen etwas Shoppen, besuchten den örtlichen Markt und genossen eine lange, warme Dusche im Hostel ;) Am Abend trafen wir uns dann noch mal mit dem Großteil der Segelturn-Mitreisenden, um in einem kleinen Pub eine Afterparty mit günstigem Bier und Pizza zu feiern.

Heute flogen wir zurück nach Brisbane und erst jetzt fühle ich mich schwindelig. Ich habe das ganze Wochenende im 4-Stunden-Takt Tabletten gegen Übelkeit genommen und Gott sei Dank haben diese super gewirkt und ich habe mich nicht eine Sekunde unwohl gefühlt. Erst jetzt, wo ich wieder ruhigen und nicht schwankenden Boden unter meinen Füßen habe, dreht sich alles ;) Leider ist somit ein traumhaftes Wochenende im Paradies zu Ende und ab morgen regiert wieder der Uni-Alltag und -Stress....

Sonntag, 13. Mai 2012

10 Weeks to go....!

Unglaublich, aber wahr, morgen in 10 Wochen geht es schon wieder nach Hause. Jetzt heißt es also, trotz Uni- und Klausurenstress, das bestmöglichste aus den letzten Wochen raus zu holen ;)

Da ich erst am Montag von Melbourne zurückgekommen bin, hatte ich diesmal nur eine kurze Uniwoche vor mir. Diese hatte es aber leider in sich. Ich habe mit all meinen Assignments, die alle Ende Mai fällig sind, begonnen und bin überraschend gut vorangekommen.

Dafür hatte ich dann aber ein super Wochenende im Aussie Style. Freitag stand Rugby am Programm. Ich habe bis dato noch nie ein Spiel dieser Sportart gesehen und muss zugeben, dass ich wirklich Gefallen daran gefunden habe. Anstatt zu lernen, habe ich mich zuvor mit den Regeln vertraut gemacht und obwohl mir nicht wirklich alles klar war, konnte ich dem Spielverlauf gut folgen. An diesem Abend fanden 2 Spiele (mit einem Ticket) im Suncorp Stadium (52.500 Zuseher) in Brisbane statt. Das erste Spiel, Brisbane Broncos gegen Manly Sea Eagles, war wirklich ein Knüller und spannend bis zum Schluss. Erst 40 Sekunden vor Schluss erspielten die Gäste einen Try (vergleichbar mit Touchdown im Football) und gewannen somit mit 24 zu 22 Punkten. Das zweite Spiel lautete Caterburry Bulldogs gegen Gold Coast Titans. Leider war dieses Spiel nicht so punktereich und eher fad und viele Fans verließen daher schon früher das Stadion. Gut für uns, weil wir uns dann Plätze in den ersten Reihe sichern konnten ;) Ich muss also wirklich zugeben, dass mir Rugby echt gut gefällt, und obwohl Eishockey immer und ewig Nummer 1 bleiben wird, werde ich mir vielleicht ein weiteres Spiel ansehen.


Samstag war ich dann mit Quest auf Stradbroke Island. Zuerst mit dem Bus und dann weiter mit der Autofähre, ging es auf die größte Sandinsel der australischen Ostküste. Dort angekommen, erzählte uns ein Aborigine etwas über seine Kultur und die Kunst des Boomerangs. Danach durfte jeder einen Boomerang bemalen und wir lernten diesen richtig zu werfen. Überraschenderweise gelang mir das sehr gut und der Boomerang kam doch tatsächlich wieder retour. Nach dem Lunch erhielten wir eine weitere Einführung in das Leben der Aborigines auf dieser Insel, machten einen kleinen Spaziergang der Küste entlang und ließen den Tagestrip am Strand ausklingen.


Am Abend war ich dann bei einer Houseparty mit Barbecue eingeladen. Lindsay, meine Lieblings-Kanadierin, und 2 weitere Internationals feierten ihren Geburtstag und luden um die 150 Leute ein. Es hat mich echt gewundert, dass diese Party nicht von der Polizei gesprengt worden ist.


Den Sonntag lies ich dann ruhig angehen, weil die Woche war anstrengend genug, und ich konnte endlich mal ausschlafen. Am Nachmittag war ich dann ein bisschen Sonnenliegen in Southbank und ging zum Weekend Market.

Ich habe also ein richtiges Aussie-Weekend mit Rugby, Boomerang, Aborigines-Kultur, Nationalpark, Beach, BBQ, ausschlafen, Sonnenliegen und Markt hinter mir und bin Gott sei Dank auch gesundheitlich (war die ganze Woche sehr stark verkühlt) wieder besser drauf. Nun heißt es wieder 3 Tage Hardcore-Uni bevor es am Donnerstag auf einen Segelturn zu den Whitsunday Islands (Great Barrier Reef) geht. Wünsche euch allen einen schönen Muttertag!

Montag, 7. Mai 2012

Melbourne & Great Ocean Road

Ich bin gerade von meinem Trip nach Melbourne zurückgekommen und obwohl ich fix und fertig vom vielen Sightseeing bin, will ich euch noch schnell von meinem verlängerten Wochenende berichten.

Melbourne ist wirklich traumhaft und obwohl ich schon einiges Gutes gehört habe, war ich echt überrascht von der Vielfalt und Schönheit dieser sehr europäischen Stadt. Wenn das Wetter nicht so kalt und windig gewesen wäre, wäre es ein fast perfektes Wochenende gewesen.

Da ich Donnerstag und Freitag keine verpflichtenden Vorlesungen habe und Montag Nationalfeiertag (Tag der Arbeit, 7.5.) gewesen ist, bin ich für 5 Tage in den Süden geflogen. Ich wusste zwar, dass es dort kühler sein wird, aber wer denkt schon, dass es in Australien so kalt werden würde. Ich hatte natürlich viel zu wenig warmes Gewand mit.

Donnerstag und Freitag war ich noch auf mich alleine gestellt, da Natalie noch Uni hatte und erst Freitag am Abend nach Melbourne kam, und machte allein etwas Sightseeing. Unser Hostel (super gut) lag wirklich sehr zentral und man konnte fast alles zu Fuß oder mit der Gratis-Touristen-Bim erreichen.

Was haben wir gemacht?!?!
  • St. Kilda: Beach und Pier - leider keine der versprochenen Pinguine gesehen
  • South Yarra und Prahran Market
  • Botanischer Garten (inklusive The Shrine of Remembrance) und viele weitere Parks
  • Olympisches Dorf
  • Fitzroy: viele kleine, liebe, sehr alternative Straßen mit Cafés und Vintageläden
  • Little Italy: Lygon Street, sehr süße Konditorei (Brunetti - so leckere Törtchen) und viele italienische Restaurants
  • University of Melbourne (alte Gebäude schauen aus wie in Harry Potter)
  • Chinatown
  • City Center: State Library, Parlament House, St.Patrick's Cathedral, Princess Theatre, Old Treasury Building, St.Paul's Cathedral, Federation Square, Swanston Street, Rialto Towers, Block und Royal Arcade und vieles mehr...
  • Yirra River: unzählige Promenaden mit Restaurants und Bars, viele coole Brücken
  • Docklands (Hafen)
  • Queen Victoria Market
  • und, und, und...

Wir haben wirklich sehr viel gesehen und obwohl Melbourne (Hauptstadt von Victoria) mit 4,5 Millionen Einwohnern sehr groß ist, ist alles sehr gut gelegen und in wenigen Tagen kann man alles abklappern.

Da es sehr naheliegend war und wir auch genügend Zeit hatten, haben wir beschlossen, einen Tag für die berühmte Great Ocean Road zu opfern. Mit einer geplanten Tour (Sonntag, 7 bis 22 Uhr, $99 all inklusive) sind wir von Melbourne aus mit 20 andere Reiselustigen weiter in den Südwesten Richtung Küste gefahren. Insgesamt haben wir an diesem Tag 600km hinter uns gelegt und traumhafte Strände, Sehenswürdigkeiten, Wildtiere und Regenwälder gesehen. Natürlich waren die 12 Apostel (sind eigentlich nur noch 8 Steine) und die heruntergefallene London Bridge die Highlights und obwohl der Tag lange und anstrengend war, war es echt ein Wahnsinnserlebnis.


Ich hatte also ein wunderschönes, verlängertes Wochenende, nur leider ist nun der Spaß vorbei und ich muss mich mal ein bisschen auf die Uni konzentrieren... Liebe Grüße aus dem nun immer kälter werdenden Australien!