Sonntag, 22. April 2012

ABC - Teil 2

Die erste Uniwoche nach den Osterferien war eigentlich ziemlich unspektakulär. Ich habe mich aber nun endlich von dem Meeresbiologie-Kurs abgemeldet und besuche jetzt nur noch 3 Kurse. Besonders habe ich mich aber über den Besuch aus Landskron gefreut. Moritz und seine Freundin, die gerade mit ihren Rucksäcken auf Weltreise sind (http://www.moritz-mt.blogspot.com.au), haben mich in Brisbane besucht und wir haben einen schönen Nachmittag in der Innenstadt verbracht. Sonst habe ich diese Woche und auch das Wochenende einmal dazu genutzt NICHTS ZU TUN ;) Die letzten 2,5 Monate waren einfach irre! Es klingt vielleicht komisch, daber ich habe ein richtiges Reise-Burnout ;) Ich brauchte jetzt einfach mal ein bisschen Ruhe, damit ich die nächsten Reisen und Eindrücke wieder genießen kann. Nächstes Wochenende gehts dann eh schon wieder mit Quest zum Campen in den Girraween National Park.


Ich bin euch aber noch Teil 2 von meinem Australien ABC schuldig. Damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt, habe ich diesmal auch ein paar Fotos angehängt. 
 
N
Nationalparks: Es gibt über 100 Nationalparks in Australien. Ich war bis jetzt im Lamington Nationalpark zwischen Queensland und New South Wales und im Noosa Heads Nationalpark. Beide Male haben wir eine kleine Wanderung gemacht um die Gegend besser zu erkunden. 
 
O
Öffnungszeiten: Prinzipiell sind alle Geschäfte 7 Tage die Woche geöffnet. Kleine Läden, Banken, Postämter usw. schließen üblicherweise so gegen 5pm (17.00 Uhr) und Supermärkte meistens erst um 9pm (21.00 Uhr). Es gibt aber immer im Umkreis von 1km 7/11-Shops (Seven-Eleven), die rund um die Uhr geöffnet haben. 
Ordnung und Sauberkeit: Die Aussies sind nicht gerade die Penibelsten, wenn es um Reinheit geht. Ich habe bei meiner Wohnungssuche das eine oder andere Haus gesehen und Leute getroffen, die sicher noch nie etwas von einem Staubsauger gehört haben. In unserem Haus gibt es Gott sei Dank aber einen Putz"mann". Es wäre bei 30 Leuten auch wirklich schwer einen geregelten und funktionierenden Putzplan zu entwerfen. Der Putz"mann" reinigt aber leider auch nur oberflächlich und ist nicht gerade pingelig. Naja... das halbe Jahr werde ich überstehen und vielleicht macht es mich ja auch etwas lockerer. Ich weiß nur mit Sicherheit, dass ich mich nie mehr übern Michael aufregen werde :)

P
Party: Natürlich kann man hier auch super Party machen. Man geht zwar früher aus als bei uns und die Lokale sperren auch früher zu, jedoch hat man hier eine viel größere Auswahl an Clubs und Lokalen. Brisbane ist bekannt für seine Fortgehszene und vor allem in Fortitude Valley (Stadtteil) reiht sich ein Club nach dem anderen. Offiziell darf man mit 18 in Australien Alkohol konsumieren. Betrunken wird man bei den Mörderpreisen aber nur schwer ;)
Picknick: Sehr beliebt hier und meisten mit einem BBQ verbunden. Da es überall öffentliche Grillanlagen gibt, sind vor allem am Wochenende die Parks voll mit Familien, die gerne mit Freunden ein Picknick im Freien veranstalten.
Pie: Eines der traditionellsten Essen hier ist der pikante Pie (Kuchen). Habe gleich am ersten Tag "unabsichtlich" Bekanntschaft mit ihm gemacht. Einfach grindig! Die Füllung schaut aus wie Gulasch und schmecken tut es nach Barbequesauce, Käse, Tomaten und nach irgendeinem nicht definierbarem Fleisch. Die Leute hier liebes es und obwohl ich normalerweise ja überhaupt nicht heikel bin, das esse ich sicher nicht mehr!

 

Q
Queensland: Australien hat insgesamt 8 Bundesstaaten und Territorien (Western Australia, Northern Territory, South Australia, Queensland, New South Wales, Victoria, Tasmania, Australian Capital Territory). Queensland ist der Sonnenstaat Australiens. Die vielen Strände, Inseln, Regenwälder und das Great Barrier Reef, verbunden mit einem subtropischen Klima, machen diesen Staat zu einem der beliebtesten Ziele für australische und internationale Touristen. Auch auf den Nummerntafeln kann man oft den Ausdruck "Queensland - Sunshine State" lesen.
Queenslander: Das sind Häuser, die auf Pfählen gebaut sind. Vor allem in Brisbane und seit den Überschwemmungen vor einem Jahr ist diese Art der Bauweise aus Holz sehr beliebt. Man benützt eine Stiege um in das Haus, welches meist aus nur einem Stockwerk besteht, zu gelangen. 



R
Rauchverbot: Überall in Australien herrscht Rauchverbot. Egal ob an öffentlichen Plätzen, in Gebäuden oder beim Fortgehen, man darf nirgends rauchen. Es ist einfach so fein, wenn man essen- oder fortgehen kann und nicht alles nach Rauch stinkt. Zigaretten sind angeblich auch ziemlich teuer. Keine Ahnung, wie viel man für ein Päckchen bezahlt, aber alle Raucher regen sich darüber auf. Das Resultat: Es gibt sehr wenig Raucher in Australien.
Regen: Ende Sommer regnet es sehr viel im Sonnenstaat. Man konnte im März und Anfang April nie ohne Regenschirm aus dem Haus gehen. Mittlerweile hat es sich aber gebessert und es herrscht wieder richtiges Wohlfühlwetter.
Rettungsschwimmer: Leider schauen sie nicht so aus wie in Baywatch. Sie tragen komische rot-gelb-gestreifte Bademüzten und meist langärmlige Shirts. Die Strände werden von ihnen meistens zwischen 10am und 6pm (10 bis 18 Uhr) zwischen den von ihnen ausgesteckten rot-gelben Flaggen bewacht.



Rugby: Ist sicherlich jener Sport, der mit Abstand am meisten Leute in die Stadien lockt. Ich bin mit den Regeln nicht vertraut, aber ich werde mich informieren, wenn ich mir ein Spiel von den Brisbane Broncos oder den Queensland Reds anschauen werde. 

S
salted butter (gesalzene Butter): Wie sehr ich sie liebe!!!!!
Sausage Roll: Ein weiteres grindiges, australisches Essen. Gepresste Wurst oder Fleisch in Strudelteig, welches in Tomatosauce oder Barbequesauce getaucht wird. Muss man nicht probiert haben...
Slip-Slop-Slap: In Australien ist Sonnenschutz ganzjährig unverzichtbar und seit Jahren läuft in Australien die Kampagne „Slip-Slop-Slap“: "slip on a shirt, slop on sunscreen and slap on a hat". Man sollte also immer einen Hut und ein T-Shirt tragen und reichlich Sonnencreme (üblich ist Lichtschutzfaktor 30)  auftragen. Da Australien mit Abstand am meisten Hautkrebserkankungen zu verzeichnet hat, ist man besonders vorsichtig.
Southern Cross (Kreuz des Südens): Das wohl berühmteste Symbol Australiens, welches auch auf der Flagge zu finden ist. Ich habe etwas länger gebraucht bis ich das einzigartige Sternbild gefunden habe und war dann auch etwas enttäuscht, aber man muss es gesehen haben :) Es besteht aus 5 Sternen, die man nur von der südlichen Hemisphäre sehen kann und die gemeinsam ein Kreuz formen. 


Streets: Die Firma Eskimo heißt in Australien "Streets". Keine Ahnung, warum es in jedem Land einen anderen Namen für diese Eisfirma gibt, aber leider ist auch das Eis in Australien super teuer.
Surfing: Der Nationalsport schlecht hin. Wer nach Australien fährt, muss es probieren. Ich habe bis jetzt 2h Surfunterricht gehabt und leider kläglich versagt. Ist leider nicht mein Sport...
Supermarkt: Prinzipiell gibt es 2 große Supermarktketten in Australien - Coles und Woolworth. Beide haben ein riesiges Sortiment, verkaufen aber keinen Alkohol. Leider ist es hier nicht so wie bei uns üblich, dass an jeder Straßenecke ein Supermarkt zu finden ist, pro Viertel gibt es meistens nur einen. Natürlich sind auch die Lebensmittel im Aussieland sehr teuer. Gebe zirka für den gleichen Einkauf hier das Doppelte aus. Neben den zwei großen Ketten, gibt es auch Aldi (Hofer), Spar Express und weitere kleine Shops.
Sushi: Riesensushi deluxe um $2,5! BESTE! Ich habe aber am Anfang zu viel Sushi gegessen und kann es im Moment nicht mehr sehen/essen ;)




Telefon: Natürlich ist leider auch Telefonieren in Australien super teuer. Es gibt keine Verträge wie bei uns, wo man einen gewissen monatlich Betrag bezahlt und dann unlimitiert telefonieren und SMS schreiben kann. Man muss meistens eine Connection fee (Verbindungsgebühr) und dann noch zirka $1 pro Minute bezahlen. Ich habe aber einen super Pre-paid Tarif gefunden, mit dem ich nur 15 Cent pro Minute oder pro SMS national und international bezahle. Wenn mich also wer erreichen will, einfach +61 468 554622 wählen :)
TimTams: Die zarteste Versuchung seit es Schokolade gibt. Oh mein Gott! Wenn ich könnte, würde ich mich von TimTams ernähren. 



Tomatosauce: Niemand hier kennt Ketchup. Man sagt einfach Tomatosauce.
Trinkgeld: Macht man hier nicht. Keine Ahnung warum, aber ich habe bis jetzt noch nie Trinkgeld gegeben bzw. jemanden gesehen, der es getan hat. Sogar der Taxifahrer (bin mit dem Taxi in meine Unterkunft gesiedelt) hat mir den von mir aufgerundeten Betrag genau zurückgegeben. Ist komisch, aber soll mir recht sein :)
Tunnel: Ein Großteil des Bussystems in Brisbane verläuft unterirdisch. Ich bin manchmal so verwirrt, wenn der Bus irgendwo in einen Tunnel hinein- und dann ganz woanders wieder rausfährt. Es erspart zwar Zeit, aber man verliert voll die Orientierung.
Turnitin: Die Australier sind extrem vorsichtig und genau, wenn es um Plagiarismus geht. Man muss alles (sogar 200 Wörter Essays) in einem System (Turn-it-in) hochladen und auf Plagiarismus überprüfen lassen. Bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis auch bei uns so ein System eingeführt wird.

U
Uggs: Jeder kennt sie, jeder liebt sie und jeder weiß, dass sie aus Australien stammen. FALSCH! Jedenfalls nicht die, die wir kennen. Zur Erklärung: In Australien kann man überall Uggs kaufen und es hat lange gedauert, bis ich gecheckt habe, dass alle Boots mit Schafswolle Uggs heißen. Dachte, dass in den ganzen Geschäften Fälschungen verkauft werden, weil überall das Logo so schlecht und gefälscht ausgeschaut hat. Dann bin ich aber drauf gekommen, dass die Marke UGG, die wir kennen und die es bei uns zu kaufen gibt, nur eine geniale Marketingstrategie ist. Eine amerikanische Firma stellt UGGs her und verkauft sie als australische Boots. Es besteht also ein Unterschied zwischen Uggs, die man hier kaufen kann und der Firma UGG. Wenn ihr also in Australien UGGs kaufen wollt, dann seid vorsichtig. Will man die Marke kaufen, dann muss das zweite G im Logo (Etikette über der Sohle) etwas runtergestellt und größer sein. Es zahlt sich aber nicht aus die amerikanischen Markenschuhe hier zu kaufen, weil sie gleich teuer sind wie bei uns. Also am besten in Amerika kaufen.


Uluru (Ayers Rock): Der wohl bekannteste Felsen Australiens. Wer ihn nicht kennt, er schmückt den Hintergrund meines Blogs :) Ich habe noch nichts gebucht und muss mich erst mal genauer erkundigen, ob und welche geführten Touren es gibt, aber ich möchte ihn unbedingt live sehen. Es soll einfach einmalig sein den Berg bei Sonnenaufgang zu betrachten.
University of Queensland: Meine Uni. Leider ist es viel mehr Aufwand als ich mir gedacht habe und es wird auch viel mehr verlangt als an der Uni in Graz. Auf der einen Seite echt gut und ich lern auch viel, aber man stellt sich ein Auslandsemester eher anders vor. Von Erzählungen von anderen hat es immer geheißen, dass man als Exchange Student eh nichts tun muss und alle Noten geschenkt bekommt. Also an der University of Queensland mit Sicherheit nicht! Weiß nicht, was hier anders als an anderen Unis ist, aber ich habe keinen Vorteil, weil ich nur ein Semester hier bin und hier nicht meinen Abschluss mache. Ich genieße zwar die Zeit an der Uni und liebe vor allem den Campus, aber es ist manchmal echt zach. Ans Englisch habe ich mich mittlerweile gewöhnt und ich hoffe auch, dass ich dadurch viel mitnehmen kann, aber wie gesagt, es ist kein Zuckerschlecken... Ach ja... Noten gibt es hier übrigens 7. 1 bis 3 ist Nicht bestanden, 4 bis 7 ist Bestanden, wobei 7 die beste Note ist.

V
Ventilator: Ohne ist es kaum auszuhalten. Ich bin echt froh, dass ich einen Ventilator in meinen Zimmer habe und so die Hitze einigermaßen erträglich ist. Es gibt sonst überall nur Klimaanlagen, die immer super kalt eingestellt sind. Vor allem im Bus und auf der Uni nervt es mich. Ich habe daher auch immer einen kleinen Dauerschnupfen, weil der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen manchmal echt extrem ist.
Vulture Street: Meine Zuhause für 5 Monate. Ich wohne in einem 30-Studentenzimmerhaus off Campus und bin echt froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Auch wenn es manchmal anstrengend sein kann mit so vielen Leuten zusammen zu wohnen, ist es auch eine super Erfahrung, die ich bestimmt nie mehr in meinem weiteren Leben haben werde. Das Haus besteht aus 2 Teilen mit jeweils 2 Stockwerken, in dem 30 Zimmer, 8 Bäder, 2 Küchen, eine Waschküche und ein großer Aufenthaltsraum gut verteilt sind. Wir haben auch einen Garten mit BBQ Area und Sitzgelegenheiten. Ich fühle mich echt wohl hier, obwohl es kein Dauerzustand für mich wäre. Ich vermisse meine super coole Wohnung in Graz und auch das Zusammenleben mit dem Michael schon sehr. Wär mir aber auf altmodische Weise einen Brief oder eine Postkarte schreiben will, ist herzlich dazu eingeladen ;) Die genaue Adresse lautet: 12 Vulture Street (Room #3), West End, 4101 Brisbane, Queensland, Australia

W
Wasser: Prinzipiell kann man das Wasser in Australien trinken, aber mit dem guten Trinkwasser von uns hat es eher wenig zu tun. Ich vermisse unser Wasser echt sehr. Am Anfang habe ich das Wasser aus der Leitung nicht trinken können, weil es einfach so nach Chlor gerochen und auch geschmeckt hat, mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt. Ich fülle das Leitungswasser, welches nie kalt aus dem Wasserhahn kommt, einfach immer in Trinkflaschen ab und stelle diese dann in den Kühlschrank. Eiskalt schmeckt man das Chlor nicht mehr so stark. Den Satz "I got used to it" benützte ich übrigens sehr häufig. Man gewöhnt sich halt nach einer Weile irgendwie an alles ;)
West End: Mein Viertel. Ich bin echt froh, dass ich in diesem Stadtteil von Brisbane wohne. Super Lage, gute Busverbindungen (192, 199, City Glider), viele Parks und Grünflächen, gute Einkaufsmöglichkeiten und eine belebte Straße (Boundary Street) mit vielen Lokalen, Clubs, Restaurants und kleinen Läden ganz in meiner Nähe.
Wetter: Am Anfang (Feber, März) war es richtig heiß, auch wenn es dazwischen immer wieder gewittert hat. Mittlerweile ist der Herbst eingekehrt und es herrschen angenehmere Temperaturen. Am Tag kann man immer noch mit ärmellosem Shirt herum gehen, am Abend braucht man aber schon eine dünne Weste. Offene Schuhe und kurze Hose oder Rock sind aber immer drin. In Queensland wird es aber nie richtig kalt. Auch im Winter (Juli/August) hat es tagsüber immer so um die 18 Grad.

X
X-Mas: Werde ich zwar nicht erleben, aber angeblich soll es zur Weihnachtszeit wunderschön in Brisbane sein. Ich bin mir aber nicht sicher, ob mir ein Weihnachten und Santa Claus mit Surfbrett und Sonnenbrille bei 35°C gefallen würden.


Y
Yoga: In Southbank veranstaltet die Stadt Brisbane Workshops, die man gratis besuchen kann. Ich gehe jeden Donnerstag für eine Stunde Yoga am Rivergreen. Ist echt entspannend...
"You are welcome": Sagt man hier nicht! Wenn man jemanden auf ein "Thank you!" mit "gern geschehen" antworten will, sagt man einfach "No worries!".

Z
Zeitverschiebung: Wie ich angekommen bin, waren es 9 Stunden, die mich von euch getrennt haben (+10 GTM). Mittlerweile habt ihr aber eure Uhren auf die Sommerzeit vorgestellt und ich bin euch nur noch 8 Stunden voraus. Keine Ahnung warum, aber Queensland ist das einzige australische Bundesland, in dem die Uhren nicht umgestellt werden. Die Sonne geht so etwa um 5.30am auf und leider schon um 6pm (18Uhr) unter.
Zwei Wochen: Die Aussies haben ja einige komische Ausdrücke und Redewendungen, aber das mit Sicherheit am häufigsten verwendete Wort ist "fortnight", was so viel wie "zweiwöchig" bedeutet. Man verwendet es vor allem bei Verträgen, bei denen man alle 2 Wochen etwas überweisen bzw. bezahlen muss oder wenn man sich in 2 Wochen trifft, sagt man einfach "See you fortnight!". Habe das noch nie zuvor gehört und auch die Amis und Kanadier wussten mit dem Wort am Anfang nichts anzufangen....

So... hoffe, ihr habt jetzt einiges über Australien gelernt :D

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